Kaffee ist nicht nur ein Produkt – Kaffee ist Kultur
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Besonderheit von MyThaiCoffee
Dank meiner Reise durch Thailand war es mir möglich ein Netzwerk zu verschiedenen Farmen und ansäßigen Kooperationen vor Ort aufzubauen. Dadurch beziehe ich meine Arabica und Robusta direkt aus erster Hand.Der Beginn von Thailand in Verbindung mit Kaffee war in den 1960er. Durch einer breit angelegte finanzielle Unterstützung des König und seiner Absicht den Menschen in den ländlichen Regionen eine neue Perspektive zu geben. Im Laufe der Zeit gelang es den Farmern, das sich Thailand heute im Internationalen Ranking auf Platz 23 vorarbeiten konnte. Beachtenswert ist ein 1. Platz bei der Summe der Neuinvestitionen je Hektar im Jahr 2016.
Thailändischer Kaffee wird außerbörslich gehandelt, was ihn vor Lebensmittelspekulationen an der Börse schützt und den Farmern ein faires einkommen ermöglicht.
Der Anbau erfolgt umgeben von natürlicher Fauna auf vielen kleinen Farmen und liegt oft in den Händen einer Familie.
Das macht jede einzelne Bohne zu einer echten Rarität mit seiner eigenen Geschichte. Groß angelegte Plantagen für Konzerne und Industrie sind hier fehl am Platz. Der Focus liegt auf der Spezialisierung und Kultivierung echter Spitzenkaffees und erfreut sich so immer mehr an Bedeutung unter Kenner und Wertschätzer.



Mich interessierte es schon immer, neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Als mir ein guter Freund berichtete, dass Asien im wirtschaftlichen Aufwind sei, packte ich alles was wichtig sein könnte in einen Rucksack und brach nach Bangkok auf. Niemals zuvor hatte ich Deutschland alleine verlassen oder befand mich in einem Flugzeug auf dem Weg in ein anderes Land, auf einem anderen Kontinent.
Nach 18 Stunden Flug, in denen ich vor lauter Aufregung und Neugier kein Auge zu gemacht habe, war ich gelandet. Ich werde niemals den unbeschreiblichen Moment vergessen, als ich meine Unterkunft bezog und dort mein erstes Chang auf dem Balkon öffnete.
Der wohl wichtigste Zeitpunkt meiner Reise, wurde von dem Moment geprägt, als ich Panida kennenlernte. Erst durch sie und ihren Verkauf von Kaffee inspiriert, entstand nach und nach der Grundgedanke und der Einstieg in den zweit meist gehandelten Rohstoff der Welt.
Deutschland hat eine Kaffeesteuer…
…auf Röstkaffee 2,19 €/kg und 4,78 €/kg auf Instantkaffee. Das erwies sich für meinen ersten Gedanken als problematisch und bei der Suche nach einer Lösung baute ich diese immer weiter zu einer Idee aus.Der Ehrgeiz packte mich und ließ mich den Entschluss fassen, mein eigenes Unternehmen zu gründen.
Where we can find green been? – Wo finden wir grüne Bohnen?
Mit dieser Frage begann unsere gemeinsame Reise quer durch Thailand, immer auf der Suche nach dem, was MyThaiCoffee heute so besonders macht. Zunehmend veränderte sich meine persönliche Vorstellung von Kaffee und jeden Tag lernte ich etwas Neues.Kaffee ist nicht nur ein Produkt – Kaffee ist Kultur
Häufig verbrachten Panida und ich ganze Tage auf einer Farm, rösteten Kaffee in einem kleinen Tiegel und bereiteten ihn danach in einem kleinem Espressokocher auf offenem Feuer zu. Ich war fasziniert davon, wie fassettenreich Kaffee schmecken kann, welche Faktoren für den Geschmack wichtig sind und dass man ihn am besten schwarz genießen sollte.Am Ende unserer Rundreise machte ich mich auf die Suche nach jemanden, der mich nicht nur in Deutschland unterstützen könnte, sondern mir bei diesem wichtigen Schritt, dem veredeln des Kaffees, zur Seite stehen würde.
Nach einigen Tagen und etlichen Telefonaten mit Kaffeeröstereien, fand ich eine Rösterei in Grimma, die meine Idee anhörte und mich von hier an weiter begleiten sollte. Ich schickte die Kaffeebohnen auf den schnellsten Weg nach Deutschland und wartete ungeduldig auf eine Rückmeldung.
Die Suche hatte sich ausgezahlt und die erste Bewertung fiel sehr positiv aus. Ich reiste zurück nach Deutschland, um hier immer weiter in die aromatischen Welten des Kaffees einzutauchen.